SAINT-GOBAIN GLASS bringt ORAÉ® auf den Markt. Das erste CO2-reduzierte Glas.

Ein Schlüssel für den reduzierten CO2-Fußabdruck des neuen Basisglases namens ORAÉ® ist der hohe Anteil an recyceltem Glas. Im Zuge seiner europaweiten Initiative konnte SAINT-GOBAIN den eingesetzten Scherbenanteil in der Produktion auf 70 Prozent erhöhen, davon stammen 55 Prozent aus externen Quellen, sogenannte post-consumer cullets. Dabei ist wichtig zu wissen, dass der bisherige Scherbenanteil der regulären Produktion dadurch nicht gemindert wird. SAINT-GOBAIN bringt mit ORAÉ® ein CO2-reduziertes Glas als Standardprodukt auf den Markt. Ein weiterer wichtiger Baustein der übergeordneten Strategie des Konzerns auf dem Weg zur Klimaneutralität 2050. Für SAINT-GOBAIN ist die Entwicklung von ORAÉ® ein großer Schritt zu einem umfangreichen Portfolio an CO2-reduzierten Gläsern.

Um eine zeitnahe und zuverlässige Versorgung des Marktes mit dem CO2-reduzierten Glas sicherzustellen, werden seit Anfang des Jahres gezielte ORAÉ® Produktionskampagnen in Frankreich, Deutschland und Spanien gefahren. Im ersten Schritt wird die  die Produktfamilie COOL-LITE® XTREME auf dem neuen Basisglas ORAÉ® angeboten. Das Sonnenschutzglas COOL-LITE® XTREME ORAÉ® verknüpft Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit auf hervorragende Weise. Es verringert die CO2-Emissionen, die durch Kühlen, Heizen und Kunstlichteinsatz beim Betrieb eines Gebäudes entstehen, und zugleich sind die im Produkt eingebetteten Emissionen deutlich reduziert. Das CO2-reduzierte Glas wird hauptsächlich für den Fassadenmarkt erhältlich sein und kann sich positiv auf die Bewertung von Greenbuilding-Zertifikaten wie DGNB, LEED oder BREEAM auswirken.

Downloads