Verstärkung im CLIMAplusSECURIT Netzwerk
Josef Meeth Fensterfabrik GmbH Co. KG ist neuer Partner der Flachglas-Experten.
Seit April 2023 verstärkt die Josef Meeth Fensterfabrik GmbH Co. KG aus Laufeld in der Eifel das CLIMAplusSECURIT Netzwerk. Das seit 1963 familiengeführte Unternehmen stellt Fenster und Türen für Fachhändler und Baumärkte her und produziert die dafür benötigten Glaselemente auf einer modernen Glasanlage. Mit seiner Expertise im Endkunden-Bereich wird das Unternehmen eine große Bereicherung für das Partnernetzwerk darstellen.
Mit einer Produktionsfläche von 20.000 Quadratmetern und über 200 Mitarbeitern zählt die Josef Meeth Fensterfabrik aus Laufeld zu den größten Herstellern von Fenstern und Türen in Deutschland. Vor einem Jahr wurde die seit den 1990er-Jahren bestehende Glasverarbeitungsanlage durch eine hochmoderne ersetzt. Hier erstellt das Unternehmen sämtliche Isolierverglasungen für seine vielfältigen Produkte. Dadurch ergeben sich kurze Lieferzeiten und ein unterbrechungsfreier Betrieb. Das Sortiment reicht von standardisierten Kunststofffenstern über Fensterelemente und Schiebetüren bis zu hochexklusiven Haustüren, sowohl in der Serienfertigung als auch nach spezifischen Kundenwünschen.
Endkundenexpertise im Partnernetzwerk
Seit April 2023 ist das familiengeführte Unternehmen Teil des CLIMAplusSECURIT-Netzwerks. „Unsere Kunden sind vor allem Fachhändler und die großen Baumärkte. Über unseren Online-Handel erreichen wir auch die Endkunden direkt. Damit sind wir unmittelbar in den Endkundenmarkt involviert und können so das Meinungsbild der Kunden mit in das Netzwerk einbringen“, erklärt Sylvia Meeth-Kainz, Enkelin des Firmengründers und Geschäftsführerin des Unternehmens. Eine Entwicklung, die auch von den CLIMAplusSECURIT Mitgliedern begrüßt wird: Auf der letzten Jahrestagung in Brügge wurde Oliver Heil, Leiter Einkauf bei Josef Meeth, in die Kernarbeitsgruppe gewählt, um das Endkundenthema in die Strategien und Marketing-Aktionen des CLIMAplusSECURIT Netzwerks einfließen zu lassen.
Spezialverglasungen auch für Endkunden
„Natürlich versprechen wir uns von der Mitgliedschaft im CLIMAplusSECURIT-Netzwerk auch den Erfahrungsaustausch im Bereich der technischen Entwicklungen in der Glasverarbeitung“, ergänzt Sylvia Meeth-Kainz. Optimierungen im Bereich Wärme- oder Schallschutz gehören ebenso dazu wie technische Entwicklungen für leichte Isolierverglasungen. Meeth-Kainz geht davon aus, dass sich der DIY-Markt in den nächsten Jahren drastisch verändert und sich die Themen Energieeinsparung und Klimaveränderung auf die Kundenwünsche auswirken werden. Sonnenschutzgläser und andere Spezialverglasungen werden mehr in den Fokus rücken, auch im Baumarkt. „Bei unseren Kunden reden wir zu 90 Prozent von Bestandsumbauten“, so Meeth-Kainz, „in unserem Segment sind das Privatkunden mit Ein- oder Mehrfamilienhäusern. Sonnenschutz im Wohnungsbau wird dabei ein richtig heißes Thema werden!“.
Ressourcenschonung durch Recycling
Als Pionier im modernen Fensterbau stehen bei der Josef Meeth GmbH Co. KG Ressourcenschonung sowie der CO2-Fußabdruck der eigenen Produktion im Fokus der Unternehmensentwicklung. Recycling ist schon jetzt ein Thema. Gerade wird in Laufeld die zweite Fensterserie auf rezykliertes PVC umgestellt. So ist natürlich auch Glasrecycling eine Frage, mit der sich das Unternehmen beschäftigt. „Ich bin überzeugt, dass man im CLIMAplusSECURIT Netzwerk viele Synergien schaffen kann, die gemeinsam zum Erfolg führen“, freut sich Sylvia Meeth-Kainz auf die Zusammenarbeit.