Erweiterungsbau der Spaleck Oberflächentechnik GmbH mit Jalousien-Isolierglas Isolette
Homogene Fassade mit komplexer Glaslösung
Das Unternehmen Spaleck in Bocholt ist Spezialist für Oberflächenbearbeitung – und auf Wachstumskurs. Bereits 2016 wurde mit einem Erweiterungsbau Platz für neue Produktions- und Lagerflächen sowie für Verwaltungs- und Entwicklungsräume geschaffen. Das Gebäude wurde dieses Jahr energetisch optimiert. Dabei kamen Isolierverglasungen mit dem Jalousien-Isolierglas Isolette zum Einsatz, die hohe Energieeffizienz bieten und sich durch eine Speziallösung nahtlos in die klar strukturierte Klinkerfassade einfügen.
Seien es Stahlfedern, Bolzen, Auspuffkrümmer oder Kettenräder: Wo immer es auf glatte Kanten und Oberflächen ankommt, ist die Spaleck Oberflächentechnik GmbH & Co. KG mit ihrer Anlagentechnik im Einsatz – zum Beispiel in der Münzherstellung und der Automobilindustrie. Aber auch Speziallösungen für Kunststoff und Keramik bietet das Unternehmen an. Die Technik ist gefragt und so erweiterte der weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Gleitschleiftechnik seinen Firmensitz in Bocholt bereits 2016 um neue Produktions- und Lagerflächen sowie um einen repräsentativen Neubau, in dem die Verwaltung und Räume für Produktentwicklung untergebracht sind. Um das Gebäude energetisch zu optimieren, wurden in diesem Jahr neue Verglasungen eingebaut. Zum Einsatz kam Zweifach-Wärmeschutz-Isolierglas mit integrierter Isolette-Jalousie, gefertigt vom CLIMAplusSECURIT-Partner Thermoglas Niederrhein in Kempen, das sowohl optisch als auch funktional mit der Ästhetik des Gebäudes und den Nutzerinteressen harmoniert.
Optimierte Glaslösung und regionaler Bezug
Der zweistöckige, rechteckige Erweiterungsbau der Firma Spaleck Oberflächentechnik GmbH & Co. KG orientiert sich mit seiner Lochfassade in Klinkeroptik an dem im westfälischen Umfeld typischen regionalen Baustil. Diesen kombiniert er mit großzügigen Verglasungen, die im Obergeschoss großenteils als bodentiefe Fenster ausgeführt sind und im Erdgeschoss als vollständig öffenbare Ganzglastüren für viel Helligkeit in den Innenräumen sorgen und diese optisch mit dem Außenraum verbinden. Der Haupteingang an der Gebäudefront ist als Ganzglasfassade ausgebildet. Damit die klare und homogene Wirkung des Gebäudes nicht gestört wird und die Fensterrahmen in Firmenfarbe dauerhaft sichtbar sind, sollte auf einen außenliegenden Sonnenschutz verzichtet werden. Die Lösung bietet die multifunktionale Zweifach-Isolierverglasung mit Wärmeschutzfunktion und innenliegender Jalousie, die in allen Fenstern und Türen des Gebäudes zum Einsatz kommt – und mit einem technisch anspruchsvollen Clou aufwartet: Ein sogenannter Lamellenbahnhof, der in Form eines Zierstreifens in Firmenfarbe auf der Außenscheibe aufgebracht wurde, nimmt das hochgefahrene Behangpaket auf und ermöglicht so eine visuelle Homogenität der Fassade. Eine weitere Herausforderung bestand darin, das Isolette-System KNX-kompatibel in die gebäudeeigene Steuerung mit Zentralbefehl und Nachregulierung gemäß Sonnenstand sowie der Option zur individuellen Nachregulierung pro Raum einzubinden.
Die neuen Gläser vereinen mit ihrer komplexen Konstruktion und ihrer ausgefeilten Technik energetische, ästhetische und Sicherheitseigenschaften, die alle Anforderungen des Bauherrn optimal erfüllen. Das Zweifach-Isolierglas mit einer Außenscheibe aus Einscheibensicherheitsglas, einer wärmeschutzbeschichteten Innenscheibe aus Verbundsicherheitsglas und der Isolette-Jalousie in Vollfunktion bietet rund ums Jahr Klimakomfort und wahlweise lichtdurchflutete oder jederzeit flexibel einstell- und anpassbaren Sonnenschutz.