Für die visuelle Beurteilung von Glas gelten im Bauwesen klar definierte Grenzwerte. Diese legen unter anderem fest, wie viele sichtbare Fehler pro Quadratmeter zulässig sind, welche Rückstände und Kratzer akzeptiert werden und in welchen Toleranzbereichen sich Randverbund, Glaskanten und Abstandhalter bewegen müssen.
Die spezifischen Anforderungen variieren je nach Größe, Form und Funktion der jeweiligen Glasscheibe sowie nach ihrem Glastyp. So unterliegen monolithische Einfachgläser strengeren Maßstäben als Isolier-, Verbund- oder Verbund-Sicherheitsglas. Thermisch behandelte Floatgläser müssen zudem definierte Welligkeitsgrenzen einhalten.
Alle relevanten Bewertungsrichtlinien sind in unserer umfassenden Informationsmappe zusammengefasst, die auf Wunsch kostenlos postalisch versendet wird. Ergänzend enthält sie eine Fehlerschablone zur schnellen Ermittlung von Glasdicke, Kratzern und Einschlüssen.
Die Informationsmappe ist sowohl als kostenlose Printversion als auch weiter unten als kostenloser PDF-Download erhältlich.