Fassaden aus Glas schaffen eine harmonische Verbindung zwischen Innen- und Außenraum, während sie Licht, Leichtigkeit und architektonische Prägnanz ins Spiel bringen. Die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten macht Glas zu einem unverzichtbaren Material, um ein Statement zu setzen, Individualität auszudrücken und selbst die gewagtesten architektonischen Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
Doch trotz all dieser Vorteile können optische Störeffekte die Ästhetik beeinträchtigen: Verzerrungen, Muster oder regenbogenartige Irideszenzen an Glasfassaden. Während Verzerrungen oft durch Verformungen oder Unebenheiten des Glases während Herstellung und Montage verursacht werden, entsteht Anisotropie durch unvermeidbare Spannungsinhomogenitäten im vorgespannten Glas. Obwohl diese Phänomene keinen Einfluss auf die Funktion oder Sicherheit des Glases haben, können sie das Design und die visuelle Wirkung eines Bauwerks mindern.